September
Die Bezeichnung September stammt vom lateinischen septem (sieben), da dies der siebte Monat der Römer war, deren Jahr mit dem März begann.
Bei den Germanen hieß dieser Monat Holzmond, Herbstmond oder Scheiding, weil sich in dieser Zeit der warme Sommer verabschiedet und die kalte Jahreszeit einsetzt, beginnend mit der herbstlichen Reife.
Am 22.-23. September, zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche, ist der astronomische Herbstbeginn. Um die Tag- und Nachtgleichen im Frühling (März) und Herbst (September) herrschen die stärksten Winde.
Ein starker Aufwind kann den Kopf klar machen und den Blick weiten!
Übrigens: Wenn im September und Oktober schönes, sonniges Wetter herrscht, spricht man von einem Altweibersommer, wobei weiben weben bedeutet und sich auf die Arbeit der Spinne, d.h. das Knüpfen der Spinn fäden bezieht. Im Sonnenlicht wirken diese Spinnfäden allerdings wie die dünnen, grauen Haare älterer Frauen, also passt auch diese Erklärung des Wortes Altweibersommer.
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