Der Monat Juni erhielt seinen Namen von der römischen Juno, Gemahlin des Götterkönigs Jupiter (dem griechischen Zeus entsprechend), einer Göttin, die der ehelichen Liebe, der Fruchtbarkeit und den Geburten Schutz gewährte.
Die Bezeichnung Juni löste erst im 18. Jahrhundert den ursprünglichen germanischen Monatsnamen Brachet oder Brachmond ab, der sich auf die Dreifelderwirtschaft und das Schonen, Brachliegen-Lassen eines Feldes (brach = unbebaut, unbenutzt) bezog.
Im Juni blüht alles, es ist der Blumenmonat.
Am 21. Juni ist Mittsommertag, der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres: Sommersonnenwende!
Es blühen (unten, von links nach rechts):
Schlitzblättriger Storchenschnabel, Margerite, Kornrade, Walderdbeere, Wiesen-Glockenblume und Bergflockenblume.
Außerdem sieht man auf der Wiese: Vergissmeinnicht, Butterblume, kleines Habichtskraut, Gänseblümchen und Veilchen.